Fit werden. Fit bleiben.
Fit bleiben bis ins hohe Alter
Deine körperliche Leistungsfähigkeit lässt im Alter nach. Das ist unbestritten. Unbestritten und wissenschaftlich längst nachgewiesen ist auch, dass du diese Prozesse massiv verzögern kannst, wenn du gegen Muskelverlust, Beweglichkeitseinbußen & Co. aktiv vorgehst. Heute weiß man, dass gut trainierte 70-jährige fitter sein können als untrainierte 30-jährige!
Und es gibt noch eine gute Nachricht. Es ist nie zu spät anzufangen. In jedem Alter reagiert der Körper positiv auf ein angepasstes Training.
Vielseitigkeit ist Trumpf! Nicht nur das Herz-Kreislaufsystem sollte trainiert werden, auch die Muskelkraft, die Beweglichkeit und das koordinative Vermögen, denn hier wirkt das Training nicht nur auf den Körper, sondern auch auf das Gehirn – ein wichtiger Baustein zum Schutz vor Alzheimer und Demenz.
Genau diese Vielseitigkeit ermöglichen wir mit unserem Trainingsangebot: große Cardioparks, verschiedenste Möglichkeiten des Muskeltrainings, Trainingsbereiche zur Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit und unser Kursprogramm, das sämtliche Facetten des Fitnesstrainings abdeckt.
Fit bleiben oder wieder fit werden
in einer WOF Fitnessanlage deiner Wahl! Alles ist möglich – wir begleiten, coachen und unterstützen dich!
Fit werden durch Ernährung
Ernährungsempfehlung, um fit zu bleiben
Um fit zu bleiben, ausreichend Muskulatur zu haben und über ein starkes Immunsystem zu verfügen, bedarf es neben ausreichend Bewegung auch einer guten Ernährung. Die Muskulatur benötigt zum Erhalt und Aufbau ausreichend Protein, das möglichst in mehreren Portionen täglich dem Körper zu Verfügung gestellt wird. Die Aufnahme der Proteine im Organismus funktioniert jedoch nur optimal, wenn verschiedene Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zugeführt werden. Diese steuern unzählige biochemische Prozesse im Körper. Viele Ernährungswissenschaftler sind der Meinung, dass eine Ergänzung von natürlichen Nährstoffen zusätzlich zu unserer Nahrung immer wichtiger wird, z.B., weil Obst und Gemüse durch chemische Belastung und lange Transportwege zunehmend ärmer an Nährstoffen sind. Wir beraten dich gerne, wie du dich über die tägliche Ernährung und gegebenenfalls einer sinnvollen Ergänzung optimal versorgen kannst. Komm zu unserem Vortrag “Ernährung, aber richtig”!
Häufig gestellte Fragen
Was passiert im Alter mit unserer Leistungsfähigkeit?
Im Alter zwischen 20 und 30 haben Menschen ihre höchste biologische Leistungsfähigkeit. Danach geht es leider schon bergab – so die schlechte Nachricht. Die Kernfrage ist aber, wie schnell der Leistungsrückgang voranschreitet. Und hier kommt schon die gute Nachricht. Gut trainierte 70-jährige können fitter sein als ein 30-jähriger.
Was sind die Ursachen für Muskelverlust & Co.?
Mit zunehmendem Alter kommt es z.B. aufgrund hormoneller Veränderungen im Körper zum Verlust von Muskulatur. Als normal gilt ein Verlust von ca. 1% Muskelmasse pro Jahr, beginnend mit etwa 30 Jahren. Männer und Frauen sind etwa gleichermaßen betroffen.
Ein ungünstiger Lebensstil mit zu wenig Bewegung und mangelhafter Ernährung beschleunigt diesen Vorgang massiv. Gerade für ältere Menschen ist eine längere Bettlägerigkeit wegen Krankheit äußerst problematisch, was den Verlust an Muskulatur angeht.
Welche Konsequenzen hat der Verlust an Muskulatur?
Mit dem Abbau der Muskulatur geht der Verlust von Kraft einher. Irgendwann fällt alles schwer – Betätigungen wie Treppen steigen, eine Einkaufstasche tragen werden zur Qual. Der Mensch trägt einfach zu schwer an sich selbst, weil das Verhältnis von Kraft zu Körpergewicht immer ungünstiger wird. Fällt der Muskelabbau überproportional aus, spricht man von sog. Sarkopenie. Die Wahrscheinlichkeit, zum Pflegefall zu werden und seine Selbstbestimmtheit zu verlieren, steigt ebenso wie die Sturzgefahr, weil zu der abnehmenden Kraft noch ein Abbau der koordinativen Fähigkeiten kommt. Mit dem Verlust schützender und stabilisierender Muskulatur erhöht sich die Gefahr von Gelenkarthrosen und Wirbelsäulenproblemen. Zudem sind unsere Muskeln äußerst stoffwechselaktiv. Fehlen sie, werden die Beine dünner und der Bauch oft dicker.
Welche Maßnahmen helfen?
Sport stimuliert den Körper, möglichst viel Muskulatur zu erhalten. Für Best-Ager ist Vielseitigkeit im Training Trumpf. Besonders wichtig ist Krafttraining. Hier kann nicht nur Muskelverlust aufgehalten und stark verzögert werden. Oft gelingt es auch, wieder mehr Muskulatur aufzubauen. Mit unserer tiefgreifenden Körperanalyse von InBody können wir sie auf diesem Weg perfekt begleiten.
Neben der Kraft sollte auch das Training des Herz-Kreislaufsystems, der Koordination und auch der Beweglichkeit nicht zu kurz kommen.
Bei der Ernährung sollte auf die ausreichende Zufuhr von Proteinen mehrfach am Tag geachtet werden. Damit diese im Organismus auch ankommen, werden Vitamine, Mineralien und Spurenelemente benötigt. Viele Aktivitäten des Alltags fallen wieder leichter, der Stoffwechsel wird wieder aktiver, das Risiko an Demenz zu erkranken sinkt um bis zu 40%, wie amerikanische Studien belegen. Diese Vorteile erkennen immer mehr Menschen, schließlich ist jeder dritte Mitglied in deutschen Fitnessanlagen bereits über 50.
Kann man auch vorbeugend etwas tun?
Es ist nie zu spät mit Fitnesstraining anzufangen, wie Studien der Sporthochschule Köln mit über 90-jährigen belegen. Besser ist es aber, nie aufzuhören und die Pflege der Muskulatur genauso wichtig und selbstverständliche zu nehmen wie das tägliche Zähneputzen. Die Muskelverlustraten der Sportler, die von jungen Jahren bis ins hohe Alter durchgängig aktiv sind, fallen deutlich geringer aus.